Haben Sie Probleme mit einem Fertighaus in Österreich?
Schilderen Sie uns ihre Probleme und geben Sie anderen Fertighauskäufern ein Feedback.
Wer ein Fertighaus kauft, kann gute oder schlechte Erfahrungen machen. Diese Web-Site will eine Plattform sein, auf der man seine eigenen Erfahrungen anderen mitteilen kann. Die Plattform wurde von mir gegründet, weil ich von der Fa. ELK ein Passivhaus schlüsselfertig mit der angebotenen Bodenplatte gekauft habe und sehr schlechte Erfahrungen machen musste.
Wenn Sie selbst ein Fertighaus gekauft haben, teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit. Auch wenn alles gut gegangen ist, ist diese Nachricht für andere Interessenten wichtig. Wenn Sie schlechte Erfahrungen gemacht haben, können andere Interessenten sich entsprechend darauf einstellen, welche Probleme auftreten können.
1. Bekommt man, wenn im Prospekt einer Firma ein Fertighaus (belagsfertig) angeboten wird, auch wirklich ein Fertighaus geliefert? Bei der Fa. ELK nicht. Die hauptsächliche Elektrik im Haus (Verteiler mit den Schutzschaltern) sowie die Sanitärinstallationen im gesamten Erdgeschoß werden von ELK nicht ausgeführt. Kosten für den eigenen Elektriker € 5.058,54, für den eigenen Installateur € 5.975,52. Gesamtkosten um tatsächlich ein Fertighaus zu bekommen über € 11.000,-.
2. Bekommt man bei einem Angebot eines Passivhauses auch wirklich ein Passivhaus geliefert? Bei der Fa. ELK ist das nicht der Fall. Die Rollläden, die für ein Passivhaus vorgeschrieben sind, sind nicht im Kaufpreis enthalten. Die Fenster, die geliefert werden sind in Wien nicht Passivhaus geeignet. Kosten für die Rollläden € 9.911,- für die Fenster € 2.075,-. Gesamtzusatzkosten für ein Passivhaus etwa € 12.000,-.
3. Bekommt man bei einem Passivhaus bei gleichzeitigem Kauf der Bodenplatte die gesamte Heizungsanlage hergestellt? Bei der Fa. ELK nicht. Für das Umluftsystem der Heizung ist ein Erdkollektor notwendig. Eigentlich sollte dieser bei der Bodenplatte, die von einer Baufirma ausgeführt wird, dabei sein. Kosten für den Erdkollektor € 5.098,20.
4. Ist die Heizung auch für kältere Winter geeignet? Im Passivhaus wird eine Luft- Wärmepumpe installiert. Die Winter 14/15 und 15/16 waren mild. Der heurige Winter 16/17 ist kalt. Wir waren zu Weihnachten 2015 ein paar Tage im Urlaub. Es war damals ein milder Winter. Als wir zurückkamen hatten wir 15 Grad im Haus. Es lief in dieser Zeit nur die Wärmepumpe und die Rollläden waren für das Ausnützen der Sonneneinstrahlung offen. Es gibt für jeden Raum eine elektrische Zusatzheizung im Umluftsystem. Es ist uns damit gelungen das Haus auf 17 Grad aufzuwärmen. Erst nach Tagen konnten wir im Wohnzimmer 20 Grad und in den Schlafzimmern 19 Grad erreichen. Heuer 16/17 ist ein strenger Winter. Ohne den Kaminofen wäre es allein mit der Heizung nicht auszuhalten. Wir haben Gott sei Dank einen Kamin einbauen lassen. Mit dem installierten Kaminofen mit Speckstein haben wir es auch bei -10 Grad in der Nacht und -6 am Tag erträglich warm. Kosten für den Kamin: € 2.536,-.
5. Gesamtkosten zum Vergleich: Wenn Sie die Kosten für ein ELK-Haus mit anderen Anbietern vergleichen wollen, sollten Sie € 11.000,- Für die Elektro- und Sanitärinstallationen, € 12.000,- für ein Passivhaus, € 5.100,- für den Erdkollektor und € 2.500,- für den Kamin einkalkulieren. Die zusätzlichen Gesamtkosten für ein ELK Passivhaus: € 30.600,-.